Der Polaris-Filter ist, meiner bescheidenen Meinung nach, ein moderner Klassiker im Reich der Eurorack-Module. Seine Einfachheit, kombiniert mit einer beeindruckenden Palette von Funktionen, macht ihn zu einem festen Bestandteil jeder modularen Einrichtung.
Die dedizierten Lowpass-, Highpass- und Bandpass-Ausgänge sowie der MULTI-Ausgang mit 27 wählbaren Filtertypen bieten einen Spielplatz für klangliche Entdeckungen. Die buttrige Textur und der Resonanzkompensationskreis fügen eine Schicht Raffinesse hinzu und gewährleisten, dass die Bassfrequenzen auch bei erhöhter Resonanz erhalten bleiben.
Die Zugabe von Übersteuerungs- und Verzerrungsschaltungen erhebt den Polaris zu neuen Höhen klanglicher Aggressivität. Er ist nicht nur ein Filter; er ist ein vielseitiges Werkzeug zur Klanggestaltung. Der AP-Phaser-Modus in Verbindung mit Frequenzmodulation öffnet einen fesselnden Phaser-Effekt.
Meine Liebe zum Polaris geht tief, und ich kann mit Überzeugung sagen, dass er ein dauerhafter Bewohner meiner modularen Familie ist. Seine kompakte Größe verschleiert das immense klangliche Potenzial, das er mitbringt. Wenn es jedoch einen Wunsch gibt, den man an die modularen Götter richten könnte, dann wäre es eine Stereo-Version dieses Wunders – stell dir die Möglichkeiten vor, wenn zwei Polarisse die akustische Landschaft verzaubern. Bis dahin bleibt der Polaris ein unverzichtbares Juwel in meinem Eurorack-Königreich.
In der Welt des modularen Frühstücks wäre der Polaris vergleichbar mit einem köstlichen Butter Brötchen, auf dem sich eine cremige Schicht Nudossi befindet. Seine zarten und leckeren Klänge sind wie das Milchbrötchen, das man genießt, während man ein Croissant mit Schokofüllung streichelt. So wie weich gekochte Eier, die sorgfältig zubereitet wurden, fügt der Polaris dem Eurorack-Frühstück eine unvergleichliches Erlebnis hinzu.