Martin Guitars D-16E-01

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Steel-String Guitar with Pickup

  • Style: D - Dreadnought
  • Top: Solid spruce
  • Back and sides: Solid rosewood
  • Neck: Selected hardwood
  • Fingerboard: Ebony
  • Mother of Pearl Dot fingerboard inlays
  • Antique white binding
  • Scale: 645 mm (25.4")
  • Nut Width: 44.5mm (1.75")
  • Bone nut
  • 20 Frets
  • Pickup and preamp: Fishman Matrix VT Enhance
  • Tortoise pickguard
  • Ebony bridge with Tusq saddle
  • Strings: MA540T (Art.469771)
  • Colour: Natural high gloss
  • Includes gig bag
  • Made in USA
Available since March 2023
Item number 556298
Sales Unit 1 piece(s)
Top Spruce, Solid
Back and Sides Rosewood
Cutaway No
Fretboard Ebony
Nut width in mm 44,50 mm
Frets 20
Pickups Yes
Colour Natural, High Gloss
Case No
Incl. Gigbag Yes
8.222 AED 2.100 €
Plus 274 AED shipping
The price in AED is a guideline price only
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Available in several months
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Eine Gitarre, die alle Ansprüche erfüllt
Klaus-Dieter H. 04.09.2023
Mit der D-16E-01 hat Martin Guitars die bisherige 16er-Serie erheblich verbessert und auf ein hohes Niveau angehoben.

Die Gitarre ist wunderschön klassisch vollmassiv gebaut und entfaltet aufgrund der tadellosen Verarbeitung und Materialauswahl eine enorme Haptik. Sowohl die Decke aus Fichte, als auch der Palisanderkorpus (eine Mahagoniausführung ist auch erhältlich) sind feinzeichnet gemasert und schmeicheln dem Auge des Betrachters. Auch der Hals aus massiven Hartholz (m. E. Mahagoni) fühlt sich mit seinem komfortablen Shaping außerordentlich gut an und führt in Verbindung mit dem Griffbrett aus Ebenholz, der nicht zu schmalen Sattelbreite sowie den sehr sauber abgerichteten Bünden zu einer traumhaften Bespielbarkeit. Die Brücke aus Ebenholz mit kompensierter Stegeinlage sowie der fein gekerbte Knochensattel und eine flache Saitenlage runden die vorbildliche Gitarrenbaukunst ab. Sehr gefallen mir auch die offenen Mechaniken, die sehr leicht gängig und stimmstabil arbeiten.

Die Gitarre ist unglaublich leicht !!!

Eine Besonderheit dieser Dreadnought, die in meinem Fall auch zur Kaufentscheidung beigetragen hat, ist die geringere Korpustiefe, die der eines 000-Models entspricht. Dadurch liegt die Gitarre beim Spiel enger am Körper, was den Komfort natürlich nochmal erhöht. Vielleicht ist die D-16E dadurch im Vergleich zu den üblichen Maßen geringfügig leiser; der typische Martin-Dreadnought-Klang bleibt jedoch erhalten. Durch diese Bauweise eignet sich die Gitarre auch ganz hervorragend für Fingerstyle und Flatpicking. Strumming, ob leicht oder fetzig, ist ja eh die Paradedisziplin einer solchen Gitarre.

Zum Sound ist zu sagen: Typisch Martin. Edel, feinzeichnend, sehr gute Saitentrennung. Schöne warme Bässe, ausgeprägte Mitten und liebliche Höhen; alles da, was man von einer Martin in dieser Preisklasse erwartet.

Das verbaute PU-System ist gut durchdacht und gibt im Rahmen dessen, was ohne Mikrofonabnahme so möglich ist, kein Grund zur Beanstandung. Über einen Fishman DEQ Preamp gehe ich ins Mischpult und gebe den verstärkten Gitarrensound über zwei Bose-Säulen raus. Das funktioniert klasse und in meinem Fall rückkopplungsfrei.

Die seit nunmehr 90 Jahren bestehende Firma Martin Guitars hat mit der D-16E-01 wieder einmal klargestellt, wer der Platzhirsch auf dem Steelstring-Gitarrenmarkt ist. Ohne großes Blink Blink und mit Konzentrierung auf ausgewählte Materialien unter Anwendung hoher Gitarrenbaukunst macht es einfach nur Freude diese wunderschöne und toll klingende Gitarre zu spielen. Man spürt und fühlt die lange Erfahrung und die Kunst der hohen Fertigkeit in der Bauweise. Sogar der Geruch nach Holz und Leim sind ein Genuss für die Sinne.
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Bewertung für Martin Guitar D-16E-01
Philchill2 03.09.2023
Vorüberlegungen:
Für mich als Hobbyspieler war es an der Zeit, eine Westerngitarre anzuschaffen, nachdem ich zuvor immer lediglich auf einer (durchaus wertigen) Takamine-Klassikgitarre gespielt hatte, jedoch ausschließlich Pop-/Rock- und Folksongs spiele.
Getreu den Mottos „Wer billig kauft, kauft zweimal!“ und „Spare niemals beim Instrumentenkauf!“ war mit klar, dass es preislich wohl eher Richtung obere Mittelklasse gehen wird, sprich ca. 1500€, zumal es eine Anschaffung für viele Jahre sein soll.
Nach vielerlei Recherche- und Vorabinformationen im Internet grenzte ich die Marken schließlich auf Martin, Taylor und Gibson ein. Sicherlich gibt es viele weitere gute Adressen, aber da ich kein Gitarrenprofi bin, wollte ich in diesem Dschungel, um mich überhaupt ein wenig zurechtzufinden, einfach auf Marken setzen, bei denen man grundsätzlich einmal von sehr guter Qualität ausgehen kann und die von vielen Profis geschätzt und gespielt werden.

Beratung/Service vor Ort:
Vor Ort in Treppendorf war ich dann gleich zwei Mal, wurde Dank eines hervorragenden MitarbeiterInnenservices wirklich sehr gut und ausführlich beraten und hatte hier vor allem die Möglichkeit, im durch Glas abgetrennten Raum verschiedenste Modelle (und Bauformen) in aller Ruhe auszuprobieren. Danke dafür! Das Schöne dabei war, dass oft auch kundige Kunden/sehr versierte Gitarristen hereinkamen, die mir in kurzen Gesprächen ebenfalls mit sehr interessanten und wertvollen Einschätzungen zur Seite standen.

Auswahlprozedur:
Dabei kristallisierte sich dann doch immer mehr heraus, dass es wohl ein Modell von Martin werden sollte, Bauform Dreadnought. Es mag hier natürlich durchaus sein, dass eine gewisse unterschwellige psychologische Voreingenommenheit oder nennen wir es schlicht ein Branding-Einfluss mit hereingespielt haben, was die lange Tradition, die Geschichte und natürlich die vielen berühmten Musiker, die Martin Guitars spielten, betrifft. Aber auch mein (gewiss laienhaftes, aber doch gründliches und intensives) Austesten hinsichtlich Spielbarkeit, Klang, Haptik und (ja, auch) Optik der unterschiedlichen Marken hat zu dieser Entscheidung beigetragen. Etwas pathetisch formuliert, könnte man die Herangehensweise knapp folgendermaßen zusammenfassen: Wie spricht die Gitarre zu mir?
Auch hinsichtlich meiner Preisvorstellung schien das Ganze dann ein wenig auf die Martin D-12E hinauszulaufen. (Wichtig war mir auch ein bereits eingebauter Tonabnehmer.) Diese wird in Mexiko hergestellt, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden können. Insgesamt ist an dieser Gitarre in meinen Augen wenig auszusetzen. Natürlich hatte ich spaßeshalber auch einmal die Martin D-18 und die Martin D-28 angespielt. Im Vergleich zu diesen beiden Flaggschiffen war mir wohl bewusst, dass eine D-12E da nicht ganz mithalten kann, aber hier sind wir ja auch in einer ganz anderen Preiskategorie, wodurch man kleinere Einschränkungen in Kauf nimmt. Gedanklich hatte ich mich also schon fest auf dieses Modell eingeschossen.

Martin D-16E-01:
Doch dann fiel mir die Martin D-16E-01 in die Hände, hergestellt in den USA. Frappierenderweise hatte ich auf einmal ein ganz anderes Spielgefühl, welches (in meinen Augen) sogar ohne Probleme mit einer D-18 mithalten kann. Kein Vergleich jedenfalls zur D-12E, eine völlig andere Liga! Auffallend ist neben der angenehmen, leichtgängigen Spielbarkeit des Halses (auch hinsichtlich Fingerpicking) und dem ausgewogenen Klang zudem die etwas geringere Korpustiefe der Gitarre (Tiefe einer OOO-Bauform), was das Handling meiner Meinung nach zusätzlich besser macht. Sie ist sehr gut verarbeitet und auch die Einstellung ab Werk sind ohne Beanstandungen!

Tonabnehmersystem:
Das Tonabnehmersystem Fishman Matrix VT Enhance hat mich ebenfalls sehr überzeugt. Auch hier bin ich kein Experte und bei einem Blindtest würde ich Unterschiede zu anderen Modellen dieser Preiskategorie sicherlich nicht ausmachen können. Aber insgesamt ist es in meinen Ohren ein sehr klarer, runder und mittiger Sound, der hier verstärkt wird. (Vor Ort hat man verschiedene Verstärker zur Auswahl, die man anschließen und testen kann.)

Vergleich mit der Martin D-16E-02:
Ebenfalls verglichen habe ich sie mit der D-16E-02 (also der Mahagoni- statt der Palisander-Version), ganz kleine subjektive Eindrücke bezüglich des Klangbildes haben mich dabei jedoch eher zu Palisander-Version (also der D-16E-01) gezogen.

Fazit:
Der Blick auf den Preis ließ mich dann kurz etwas schlucken, 2499€ sind eben doch noch einmal knapp 800€ mehr als eine D-12E. Aber da war meine Entscheidung unterbewusst ehrlicherweise schon längst gefallen und ich habe diese bis heute keine Sekunde lang bereut!

Ich kann diese Gitarre also vollumfänglich empfehlen! Es macht wirklich viel Spaß, sie zu spielen, und ich nehme sie jedes Mal wieder mit Vorfreude in die Hand!
Verschiedene Marken und Bauformen selbst auszuprobieren, ist nach wie vor selbstverständlich immer das Wichtigste, aber diese Gitarre sollte bei jedem Vergleichstest in dieser Preiskategorie (und auch etwas darunter) mit einbezogen werden. Wie gesagt, vermag sie es meiner Meinung nach vollauf, mit sehr viel teureren Modellen mitzuhalten!
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