Studiologic Numa X Piano Music Stand

OK, mit gut 40 cm gerade so breit wie zwei A4-Blätter, vorne die Kante ist auch nur ca. 5 mm hoch und hindert nicht jedes Notenheft am selbstständigen Blättern, und die praktischen Beschriftungen der rückseitigen Ein- und Ausgänge zusätzlich auf der Oberseite deckt das Ding auch ab.
Dafür ist es mordsstabil und hat ein eingeklebtes Moosgummi, auf dem dann die Noten stehen und nicht rutschen. Auch die Befestigung macht einen sicheren Eindruck. Ich hatte gedacht, die Brackets sind am Instrument fixiert und der eigentliche Notenhalter hält darauf magnetisch, aber nein: die Brackets haften magnetisch am Keyboardgehäuse und sind zusätzlich mit einer Art Hammerkopfschraube gesichert (Prinzip Halfenschiene) und der Halter ist in diese eingesteckt. Egal, hält so vermutlich auch besser.
Notenhalter sind nötig (jedenfalls für mich), und da ist der gepfefferte Preis von derzeit 89 € leider in Kauf zu nahmen. Dafür bekommt man hier wenigstens was Robustes.

Gesucht habe ich ein Stage-Piano mit vielen toll klingenden Sounds. Aber auch eine gut zu spielende und sich angenehm anfühlende Tastatur war mir wichtig.
Auf der Suche stieß ich auf die Tastatur Fatar TP 400, deren Beschreibung sich sehr gut anhörte. Sie wird in das Stage Piano eingebaut.
Unter den Fingern bestätigt sich das. Eine viel hochwertiger sich anfühlende Tastatur als bei den Mitbewerbern.
Auch die Sound sind ansprechend.
Zusätzlich gut finde ich das leicht zu verstehende Bediensystem mit den vier Farben, in denen die jeweilig zu bedienenden Potis und Knöpfe sowie das Display für das jeweilige Layer beleuchtet werden - je nach Auswahl.
Sehr übersichtlich und intuitiv.
Ich habe bis jetzt nichts negatives finden können, bin aber von den positiven Eigenschaften begeistert und freue mich auf weitere Entdeckungen - denn die Einstellungsmöglichkeiten sind mannigfaltig.